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Ortsportrait

Breitenstein hat etwa 1200 Einwohner und wurde am 22. Juli 1087 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die Ortschaft hat eine Fläche von ca.  239 Hektar.

Bereits während der Hallstattzeit war Breitensein besiedelt, was durch Grabhügel aus jener Zeit belegt ist. Rudolf von Breitenstein war Lehensmann der Pfalzgrafen von Tübingen.

Der Name Breitenstein ist eventuell auf die Flurbezeichnung "Beim breiten Stein", einem mächtigen Stubensandsteinbrocken, zurückzuführen. Breitenstein wurde gegen Ende des 14. Jahrhunderts vom Kloster Bebenhausen erworben.

Im Zuge der Gemeindereform in Baden-Württemberg wurde die zuvor selbständige Gemeinde Breitenstein am 1. April 1972 in die Gemeinde Weil im Schönbuch eingegliedert.

Bei der Eingliederungen wurde vereinbart, dass Breitenstein mit einer Mindestanzahl von Gemeinderäten im Gemeinderat vertreten ist.
 
Breitenstein hat einen Ortschaftsrat, der wie der Gemeinderat alle 5 Jahre gewählt wird. Den Vorsitz führt ein Ortsvorsteher / eine Ortsvorsteherin. Die Ortschaftsräte befassen sich vorwiegend mit Angelegenheiten der Ortschaft.

Sehenswert ist die spätgotische Sankt-Georgs-Kirche, die im Jahr 1488 von Meister Franz von Tübingen errichtet worden ist. Das Rathaus ist ein Fachwerkbau aus dem Jahr 1851 mit Massivbau- Erdgeschoss. Ursprünglich wurde es als Wasch- und Backhaus genutzt.